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Fotografie

Fotografie und besser fotografieren? Mittlerweile kann man mit jedem Handy sehr gute Fotoaufnahmen machen. Aber worauf sollte man noch achten, wenn man fotografieren will?

Worauf achten bei Fotografie?

Doch worauf sollte man beim Fotografieren achten? Und welchen Unterschied gibt es bei Fotos, welche mit einer Spiegelreflexkamera oder mit einer Kompaktkamera geschossen werden? Ein Handy hat man meistens sowieso bei sich. Die D-SLR (englische Abkürzung: digital single lens reflex) muss man dagegen als zusätzliches Gewicht mitnehmen, aber dafür macht eine Spiegelreflexkamera meist etwas schönere Fotos. Doch mit etwas Übung schafft man eine gute Fotoqualität auch mit einem Smartphone, wenn man auf ein paar Foto Tipps achtet.

Licht bei Fotografie

Fotografie ist ein Zusammenspiel zwischen Licht, Perspektive und dem was man tatsächlich sieht. Man sieht meistens das, was man bereits kennt. Also überlege vorher, was Du tatsächlich aufnehmen möchtest.

Bei Fotografie sind Perspektive und Licht wichtig.
Fotografie in Spanien: Südspanien mit Klippen am Mittelmeer – Aufgenommen mit einer Spiegelreflexkamera von Canon.

Lichtverhältnisse bei Fotografie – So gelingt jedes Bild

Die Lichtverhältnisse spielen in der Fotografie eine entscheidende Rolle – sie beeinflussen Stimmung, Bildqualität und Aussagekraft eines Fotos. Egal ob Tageslicht, Kunstlicht oder schwierige Lichtbedingungen: Wer Licht gezielt einsetzt, erzielt beeindruckende Ergebnisse. In diesem Beitrag erfährst du, wie du Licht optimal für deine Fotografie nutzen kannst.

Warum Licht so wichtig ist

Licht ist das zentrale Element der Fotografie – ohne Licht kein Bild. Die Intensität, Richtung und Farbe des Lichts bestimmen maßgeblich, wie dein Motiv zur Geltung kommt. Ob weiches Licht für Porträts oder hartes Licht für dramatische Szenen: Jeder Lichttyp erzeugt eine eigene Bildwirkung.

Die wichtigsten Lichtarten in der Fotografie

  • Natürliches Licht: Ideal für Außenaufnahmen. Besonders beliebt ist die „Golden Hour“ – das weiche Licht kurz nach Sonnenaufgang oder vor Sonnenuntergang.
  • Künstliches Licht: Kommt in Studios zum Einsatz. Durch gezielte Lichtsetzung lassen sich kontrollierte Effekte erzielen.
  • Blitzlicht: Nützlich bei schlechten Lichtverhältnissen oder zur Aufhellung von Schatten.

Lichtverhältnisse richtig einschätzen

Gute Fotografen beobachten ihre Umgebung genau: Woher kommt das Licht? Wie fällt es auf das Motiv? Welche Schatten entstehen? Nutze Tools wie Histogramme oder Belichtungsmesser, um die Helligkeit richtig zu beurteilen.

Tipps für schwierige Lichtverhältnisse

  • Bei wenig Licht: Verwende eine größere Blende (kleine Blendenzahl), erhöhe den ISO-Wert oder arbeite mit einem Stativ.
  • Bei Gegenlicht: Setze gezielt auf Silhouetten oder nutze Reflektoren, um das Motiv auszuleuchten.
  • Bei hartem Licht: Verwende Diffusoren oder fotografiere im Schatten, um harte Schatten zu vermeiden.

Licht bewusst einsetzen

Wer die Lichtverhältnisse in der Fotografie beherrscht, hat ein starkes Werkzeug zur kreativen Bildgestaltung in der Hand. Egal ob Anfänger oder Profi – mit etwas Übung gelingt es dir, das Licht gezielt zu nutzen und deine Fotos auf das nächste Level zu bringen.

Perspektive beim Fotografieren: Eindrucksvolle Bilder gestalten

Die Perspektive in der Fotografie ist ein zentrales Gestaltungsmittel, das darüber entscheidet, wie ein Motiv auf den Betrachter wirkt. Durch die Wahl des Blickwinkels lassen sich Bildaussagen verstärken, Emotionen erzeugen und sogar alltägliche Szenen spannend in Szene setzen. In diesem Beitrag erfährst du, wie du die Perspektive bewusst einsetzt und dadurch deine Fotografie gezielt verbessern kannst.

Was bedeutet Perspektive in der Fotografie?

Die Perspektive beschreibt den Standpunkt und Blickwinkel, aus dem du dein Motiv fotografierst. Je nach Position verändert sich die Wirkung des Bildes – sowohl in Bezug auf die Bildtiefe als auch auf die emotionale Aussage. Eine kreative Perspektive kann aus einem gewöhnlichen Motiv ein echtes Kunstwerk machen.

Wichtige Perspektivarten in der Fotografie

  • Froschperspektive (von unten): Lässt Motive größer, mächtiger und dominanter erscheinen. Ideal für Architektur oder Porträts mit starkem Ausdruck.
  • Vogelperspektive (von oben): Zeigt Übersicht, Struktur und Kontext. Beliebt bei Landschaftsaufnahmen oder in der Street Photography.
  • Normale Perspektive (auf Augenhöhe): Wirkt neutral und natürlich. Häufig bei Porträts oder Reportage-Fotografie verwendet.
  • Schräge Perspektive / Diagonale: Bringt Spannung und Dynamik ins Bild, besonders bei Bewegung oder Architektur.

Wie beeinflusst die Perspektive die Bildwirkung?

Durch die gezielte Wahl der Perspektive kannst du:

  • Größe und Tiefe betonen
  • Bewegung und Dynamik erzeugen
  • Emotionen und Nähe vermitteln
  • Strukturen und Linienführungen im Bild hervorheben

Tipps für spannende Perspektiven

  • Experimentiere: Geh in die Hocke, steig auf eine Erhöhung oder fotografiere durch Objekte hindurch.
  • Nutze Linien und Flächen: Führe den Blick des Betrachters durch das Bild.
  • Verändere deine Position: Schon wenige Zentimeter können die Bildwirkung stark beeinflussen.
  • Weitwinkelobjektive verstärken die perspektivische Verzerrung und erzeugen mehr Tiefe.

Perspektive bewusst einsetzen für kreative Fotos

Die Perspektive beim Fotografieren ist ein kraftvolles Werkzeug, das jedes Bild aufwertet. Statt Motive einfach „abzuknipsen“, lohnt es sich, den Standpunkt bewusst zu wählen. So erzielst du beeindruckende Kompositionen und stärkst die Aussage deiner Fotos – egal ob in der Landschaftsfotografie, bei Porträts oder Street Photography.

Foto Equipment nicht das Wichtigste bei Fotografie

Unabhängig vom Foto-Equipment: Egal ob mit dem Handy, einer Spiegelreflexkamera oder mit einer einfachen Digitalkamera – es gibt ein paar Aspekte, die man beim Fotografieren immer beachten sollte, damit das Foto einfach besser aussieht. Dabei ist es nicht so wichtig, welche Foto-Ausrüstung du hast.

Sehen und Perspektivenwechsel: In erster Linie geht es um das Sehen, Perspektivenwechsel und Experementieren bei der Fotografie.

Überblick, Nähe und Momente bei der Fotografie

Näher an das Motiv heran gehen (Portraits, Tiere, Pflanzen, etc.). Bei Landschaftsaufnahmen verschafft man sich kurz einen Überblick: Was soll auf die Aufnahme darauf, was nicht….).

Bei Fotografie gilt: Momente festhalten und genießen.
Sonnenuntergang in Spanien, Region Kantabrien (Cantabria) – Aufgenommen mit einer Spiegelreflexkamera von Canon.

Fotografie ohne Verwacklungen

Das wichtigste beim Fotografieren ist, dass die Fotos nicht verwackelt sind und dementsprechend scharf sind. Je schärfer, desto besser.

Fotografie mit Stativ

Am besten ist es, wenn man mithilfe eines Stativs fotografiert. Dies hat man aber nicht immer zur Hand.

Kamera mit beiden Händen ruhig halten

Daher kann man die Kamera (egal ob Handykamera, Spiegelreflexkamera oder eine andere Art von Kamera) so ruhig wie möglich mit beiden Händen festhalten.

Fester Untergrund, falls kein Stativ vorhanden

Man kann auch die Kamera auf einem festen Untergrund hinstellen und dann noch zusätzlich festhalten. So werden die Bilder scharf. Natürlich darf der Hintergrund der aufgenommenen Person oder eines Objekts unscharf sein. Aber das ist natürlich dann gewollt.

Ohne Verwacklungen gehts es sehr gut dank eines Stativ.
Verwacklungen können vermieden werden durch Nutzung eines Stativs.

Fotografie – Momente festhalten

Fokussierung: Das schönste an Fotografie ist der Moment. Dabei fokussiert man entweder auf eine Person, eine Landschaft oder auf Tiere, oder…. oder…

Überblick: Dabei ist es auch wichtig, den Überblick über das, was man fotografieren möchte, zu behalten.

Personen Fotografie

Will man eine Person fotografieren? Dann eignet sich bestens das Programm „Portrait„. Die Linse fokussiert in dem Moment die Person und der Hintergrund wird unscharf. Dadurch sieht das Portrait sehr gut aus.

Landschafts Fotografie

Verwacklungen vermeiden: Soll eine Landschaft fotografiert werden? Dann auf jeden Fall Verwackelungen von vornherein ausschließen und auf gute Lichtverhältnisse achten.

Kontraste in den Vordergrund stellen: Kontraste sind ein wichtiges Merkmal eines guten Fotos. Nutze es, um dein Foto interessanter und spannender zu gestalten.

Fotografie von schönen Landschaften heißt Kontraste aufnehmen.
Landschaftsfotografie überzeugt durch Kontraste.

Portrait Aufnahmen – Mehr Schärfe im Foto

Bei Portait Aufnahmen geht es um den Blick fürs Ganze und den Blick fürs Detail.

Schärfe bei Fotografie

Bei fotografischen Nah-Aufnahmen sollte man darauf achten, dass jede Kamera bzw. Kameralinse ihre eigenen Grenzen hat. Das heißt, dass man am besten vorher schon ausprobiert, wie nah man gehen kann, damit das Objekt immer noch scharf genug ist.

Licht bei Fotografie

Licht ist bei Fotografie ausschlaggebend. Je näher man an ein Objekt heran geht, um es zu fotografieren, desto eher muss man auf das zur Verfügung stehende Licht achten. Interessant ist es auch, wenn das Licht von einer Seite kommt und man eben auf den „richtigen“ Moment wartet.

Zoomen so oft wie möglich weglassen

Zoomen hört sich erstmal gut an. Viele Firmen bewerben ihre Produkte mit großen Zoom-Möglichkeiten. Doch die Fotoqualität leidet sehr oft darunter. Also lieber das Zoomen weglassen (ausser bei Profi-Fotoausrüstung) und eher auf Details achten.

Fotografie aus der Nähe heisst neue Strukturen entdecken.
Lieber zoomen weglassen und beim Fotomotiv näher heran gehen.

Zoomen kann Qualität mindern

Zommen verschlechtert meist die Qualität der Fotos. Entweder sind diese verwackelt oder zu dunkel (Ausnahme: Professionell arbeitende Fotografen wissen natürlich damit umzugehen).

Falls Zoom – dann mit Stativ

Falls man tatsächlich zoomen muss, dann sollte man darauf achten, dass die Kamera weniger verwackelt. Also am besten Stativ nutzen oder die Kamera auf einem festen Untergrund stellen und zusätzlich auch festhalten.

Fazit für besseres Fotografieren

Wenn man ein paar Tipps befolgt, dann werden die Fotografien meistens immer besser.

Basics für bessere Fotografien

Natürlich könnte man noch mehr Tipps beachten, aber das sind erstmal meiner Ansicht nach – die wichtigsten Basics, wenn es um besseres Fotografieren geht.

Man sieht, was man sehen möchte

Egal welche Kamera – achte darauf, was Du wirklich siehst. Das menschliche Auge erfasst immer das, was es kennt. Wenn man weiß, worauf man achten sollte, dann „sieht“ man es auch eher.

Nicht alles fotografieren – lieber öfter Momente genießen

Man sollte nun auch nicht ständig fotografieren. Sondern eher nur ab und zu, wenn man zum Beispiel wirklich bereits vorher eine bestimmte Idee im Kopf hat oder man von irgendwas wirklich überwältigst ist und den Moment festhalten möchte.

Ein Augenblick ist ein kurzer Moment in der Fotografie.
Ein schöner Augenblick kann kurz sein. Da ist es praktisch, wenn man mit der Handykamera jederzeit fotografieren kann.

Weiterführende Links

Fotografie im Urlaub: Man kann im Alltag fotografieren oder im Urlaub, oder….oder….. Wenn man verschiedene Länder bereist, fängt man vielleicht an mehr zu sehen und auch eventuell anders zu sehen.